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Ein japanisches Sesam-Destillat, das es in sich hat! Der Beniotome Kuro wird mit geröstetem schwarzem Sesam und schwarzem Koji hergestellt. Das Ergebnis ist ein besonders intensives Geschmackserlebnis, das diesen besonderen Shochu zu einer grandiosen Cocktail-Zutat macht. Zudem ist der Beniotome Kuro eine Geheimwaffe im Foodpairing.
Intensiv, vielschichtig und einfach nur köstlich…
Der Beniotome Kuro Sesam Shochu aus Japan ist ein ganz besonderer Shochu, denn die Shochus von Beniotome sind die weltweit ersten Spirituosen aus Sesam. Die Kombination aus schwarzem Sesam, Gerste und schwarzem Reis-Koji, sowie eine dreijährige Lagerung dieses Destillats in Stahltanks, machen den Geschmack des Beniotome Kuro so ausgewogen, intensiv und spannend. Mit seinen 25% vol ist er sehr leicht und angenehm zu trinken.
Der Beniotome Kuro kann straight oder on the rocks, aber auch mit Soda verlängert genossen werden. Durch seine kräftige Note ist er die ideale Zutat für Cocktails. Das schöne Sesam-Aroma passt besonders gut zu Essen, etwa zu gegrilltem oder gebratenem Fisch und Fleisch, aber auch zu würzigen Speisen und kräftigen Desserts.
Die Sesam Shochus aus dem Hause Beniotome sind vielfach prämiert, so etwa regelmäßig bei der Monde Selection mit dem Best Gold Award. Seit vielen Jahren zeichnet das iTQi (International Taste and Quality Institute) Beniotome Shochus für ihre gleichbleibend gute Qualität aus. Bei den Craft Spirits Awards 2021 in Berlin erhielt der Beniotome Kuro die Silber-Medaille und die Auszeichnung "Best In Class" in der Shochu-Kategorie. Der Beniotome 101 wurde mit Bronze ausgezeichnet.
Auch ein Sesam Shochu, aber geschmacklich komplett anders, ist der Beniotome 101. Dieser wird mit weißem Sesam und mit weißem Koji hergestellt. Durch die Lagerung in Stahltanks ist er wunderbar weich. Die Sesam-Note ist dezent eingesetzt, dennoch ist das Aroma sehr intensiv. Ein Shochu, der ein toller Begleiter in vielen Lebenslagen ist, sei es im Foodpairing oder in Cocktails.
Der Beniotome 101 kann straight oder on the rocks, aber auch mit Soda verlängert genossen werden. Durch seine feine Sesam-Note ist er eine spannende Zutat für Cocktails. Im Foodpairing passt er ideal zu gegrilltem oder gebratenem Fisch oder Fleisch, aber auch zu Gemüse sowie süßen Desserts.
Beniotome Shuzo wurde 1977 in Kurume in der Präfektur Fukuoka auf der japanischen Insel Kyūshū gegründet. 1978 wurde hier die weltweit erste Spirituose aus Sesam hergestellt. Erfinderin des Sesam-Shochus war die damals 65-jährige Haruno Hayashida, die als Ehefrau eines Sake Brauers eigentlich mit der Produktion von Shochu bis dato nichts zu tun hatte. Nach vielen Versuchen gelang es ihr schließlich, den intensiven und vielschichtigen Geschmack eines Sesam-Shochus zu kreieren, und sie wurde zur Pionierin auf diesem Gebiet.
Zubereitung
6cl Beniotome Kuro Sesam Shochu
3cl Zitronensaft
1,5cl Simple Syrup
Garnish: Zitronenspalte
Alle Zutaten mit viel Eis in einen Shaker geben.
Alle Zutaten gut schütteln.
In ein Cocktailglas abseihen, mit Zitronenspalte garnieren und genießen!
Zubereitung
3cl Beniotome Kuro Sesam Shochu
3cl Japanischer Whisky (z.B. Mars Maltage Cosmo)
2cl Hon Mirin (z.B. Mirin Mukashi Ikomi)
Alle Zutaten mit viel Eis in ein Rührglas geben.
Alle Zutaten auf Eis circa 30 Sekunden kaltrühren.
In einen Tumbler abseihen, einen großen Eiswürfel dazugeben und genießen!
Zubereitung
4cl Beniotome 101 Sesam Shochu
1cl Japanischer Vodka (z.B. Aichi Craft Vodka Kiyosu)
2cl Matcha Likör (z.B. Suntory Matcha Likör)
Alle Zutaten mit viel Eis in einen Shaker geben.
Alle Zutaten gut shaken.
In einen Tumbler abseihen, einen großen Eiswürfel hinzugeben und genießen!
5 Minuten
5cl Beniotome 101 Sesam Shochu
1,5cl Dover Sakura Likör
Alle Zutaten mit viel Eis in ein Rührglas geben.
Alle Zutaten auf Eis kaltrühren.
In ein Cocktailglas abseihen. Kanpai!
Shochu ist in Japan die am meisten getrunkene Spirituose, ein absolutes Nationalgetränk. Shochu wird stets nur einfach destilliert, sodass man den Rohstoff noch deutlich herausschmecken kann. Es gibt 53 Rohstoffe, die für die Shochu-Produktion zugelassen sind. Am häufigsten gibt es Shochus aus Reis, Süßkartoffel, Gerste, Buchweizen oder Braunem Zucker. Es gibt aber auch seltenere Rohstoffe wie etwa Sesam. Bei der Fermentation wird Koji verwendet. Shochu wird in Japan bereits seit über 550 Jahren produziert, die Japaner trinken diesen viel mehr als Sake. In Japan wird übrigens mehr Shochu produziert als Tequila in Mexiko.
Koji (Aspergillus oryzae) ist ein Pilz, der aus der japanischen Küche kaum wegzudenken ist. Er kommt zur Unterstützung der Fermentation zum Einsatz, und erzeugt dabei charakteristische Geschmacksnoten. Die bekanntesten Anwendungsgebiete sind etwa Miso, Sojasauce, Sake oder auch Shochu.
Koji benötigt ein „Fundament“, auf dem er wachsen kann, deshalb wird im Herstellungsprozess von Shochu meist Reis, in seltenen Fällen auch Gerste, mit Koji geimpft. Hierdurch entstehen Enzyme, die die Stärke des gedämpften Reises bzw. der Gerste zersetzen und die Bildung des Traubenzuckers ermöglichen, der für den Gärprozess notwendig ist. Der Koji hat die Fähigkeit, Proteine in Aminosäuren umzuwandeln. Dies sorgt für einen unvergleichlichen Umami-Geschmack. Es existieren drei verschiedene Arten von Koji für die Shochu-Produktion: Weiße Koji sorgen für einen leichten und delikaten Geschmack; schwarze Koji sorgen für einen intensiven und starken Umami-Geschmack; gelbe Koji stehen für fruchtige Noten.
Shochu ist nicht nur überaus lecker, er enthält auch keine künstlichen Zusatzstoffe und Reststoffe von Zucker. Dadurch hat diese Spirituose wenige Kalorien (2 cl = 15 kcal). Außerdem besteht Shochu ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen. Das Risiko für einen Kater am nächsten Morgen ist geringer als bei anderen alkoholischen Getränken.
In Japan gibt es verschiedene Arten, Shochu zu trinken:
1. On the rocks – mit Eiswürfeln oder mit Crushed Ice ist Shochu ein Genuss und die klassischste Trinkweise.
2. Mizuwari, also mit kaltem Wasser verlängert (1:2).
3. Mit Soda verlängert (1:3), auch als Highball bekannt.
4. Oyuwari, also mit heißem Wasser verlängert (1:2). Diese Trinkweise findet man in Japan besonders häufig beim Genuss von Süßkartoffel-Shochu.
5. Straight – bei heißen Temperaturen sollte die Spirituose leicht gekühlt sein.
6. In the mix: Shochu kann auch mit Säften, Fillern oder Grüntee gemixt werden.
Mit den Shochus von Beniotome kann man fantastische Cocktails mixen. Der Alkoholgehalt beträgt zwar „nur“ 25% vol., doch die Shochus von Beniotome sind sehr geschmacksintensiv und deshalb fantastisch in Cocktails. Außerdem geht der Trend immer mehr zu Low-ABV-Cocktails über. Der Beniotome Kuro ist durch den schwarzen gerösteten Sesam und den schwarzen Koji extrem geschmacksintensiv und setzt sich auch bei starken Partnern im Cocktail sehr gut durch. Der Beniotome 101 ist durch den weißen Sesam und weißen Koji hingegen filigraner und sorgt für eine dezentere Sesam-Note in Cocktails.